Starting stories is easy for me. Typically, I start with a feeling or a mood. Sometimes, this will be strong enough to carry on, sometimes it will be too fragile to continue working on it. It is worthwhile introducing constraints, but sometimes they will come by themselves. Names, for example, mean introducing a constraint. Sometimes, this will be very helpful, sometimes it is too early to engage in names. This is such a starting dialogue.
1) Regenwürmer auf den Tisch 2) Das ist eklig. 1) Proteinreich. 2) So schlimm kann es doch noch nicht sein, oder? 1) Es gibt noch ein paar Weizenkörner. 2) Ich weiss nicht, ob ich die malen kann. 1) Quellen lassen. 2) Vielleicht. 1) Also irgendwas muss sein. 2) Dann Weizenkörner. 1) Du kannst auch... 2) Nein, kein Problem. 1) Das nächste Mal kannst Du ja... 2) Ist das Wasser sauber? 1) Sieht so aus. 2) Schade, dass man Wasser nicht waschen kann. 1) So ein Quatsch. Abkochen. 2) Stimmt. Halt den Tauchsieder rein 1) Mir gefällt das, wenn sich da Pilzköpfe bilden 2) Weisst Du noch? Spaghetti mit Tauchsieder kochen. 1) Ja. 2) Wo waren wir da noch mal? 1) Ist doch egal. 2) Würd ich gern noch mal. 1) Denk nicht dran. 2) Hat es Dir nicht geschmeckt? 1) Denk nicht dran, sag ich. 2) Kohlenhydrate... 1) Du weisst, dass die, die während einer Hungersnot über Essen phantasieren als Erstes sterben. 2) Sagt wer? 1) Hab ich gelesen. 2) In diesem Mäusekothaufen von Zeitungen? 1) Früher. 2) Da war kein Hunger. 1) Ich hab es trotzdem gelesen. 2) Wieso liest du Dinge, die nicht relevant sind? 1) Ich kann nicht anders. 2) Übers Jagen zu lesen, heißt ja nicht jagen zu können. 1) Über Hunger zu lesen, heißt nicht, dass man Hungern kann, willst Du sagen. 2) Ja. 1) Das Wasser kocht. 10 Minuten. 2) Ja, ja. 1) Zähl schon.